E-Shisha: Die wichtigsten Informationen

Die E-Shisha erfreut sich großer Beliebtheit. Viele rauchen sie entweder in geselliger Runde oder zwischendurch. Auch als Alternative zum Rauchen einer herkömmlichen Zigarette kommt sie zum Einsatz.


Junger Mann mit Bart und Brille in einem blauen Hemd raucht eine E-Shisha

Die E-Shisha erfreut sich großer Beliebtheit. Viele rauchen sie entweder in geselliger Runde oder zwischendurch. Auch als Alternative zum Rauchen einer herkömmlichen Zigarette kommt sie zum Einsatz. Wir stellen Ihnen im Folgenden die wichtigsten Informationen zur Verfügung, damit Sie eine passende E-Shisha finden.

Die Bestandteile einer E-Shisha

Die elektronische Shisha gibt es als Einwegmodell oder wiederaufladbare Variante. Letztere kann dem individuellen Dampfgenuss optimal angepasst werden und es steht eine große Auswahl an E-Liquids zur Verfügung. Grundlegend setzt sich die E-Shisha aus dem Verdampfer zusammen, darin wird das Liquid in Dampf umgewandelt. Der Verdampfer sitzt auf dem Akkuträger und oben befindet sich das Mundstück. Durch den Verdampferkopf wird das Liquid im Tank erhitzt.

Dieser besteht aus Draht, der um Watte gewickelt ist. Die Watte saugt sich mit Liquid voll und der Draht wird anschließend erhitzt. Das Liquid verdampft und wird durch das Mundstück inhaliert. Der Akkuträger versorgt das Modell mit elektrischer Energie und je nach Art besitzt dieser zusätzlich ein Display, auf dem die aktuellen Leistungsangaben zu sehen sind. Beim Akku sollte darauf geachtet werden, dass dieser eine ausreichende Leistung besitzt und zu Ihren Ansprüchen passt.

Wie funktioniert das Dampfen mit der E-Shisha?

Das Prinzip des Dampfers ist relativ einfach: Wenn die E-Shisha eingeschaltet ist, wird über den Bedienknopf am Akkuträger der Heizvorgang aktiviert. Das Liquid verdampft und der Dampf kann über das Mundstück inhaliert werden. Je nach Modell kann durch den Nutzer selbst eingestellt werden, wie stark der Dampf sein soll, beziehungsweise wie stark das Liquid erhitzt wird. Das wirkt sich auf die Dampfmenge aus, die beim Zug entsteht. Die Liquids lassen sich entweder fertig gemischt kaufen oder sogar selbst mischen. Dabei kann entschieden werden, ob das Liquid mit oder ohne Nikotin gedampft werden soll.

Die E-Shisha zur Rauchentwöhnung

Die E-Shisha kann zur Rauchentwöhnung genutzt werden. Das, was viele Raucher nicht missen möchten, ist das Ritual des Rauchens: Mit anderen in der Pause plaudern, rausgehen und sich ein wenig beschäftigen. Mit einer E-Shisha behält man diese Gewohnheiten zunächst bei. Zudem kann das Liquid schrittweise mit weniger Nikotin versetzt werden. So reduziert man die Abhängigkeit, ohne auf die Gewohnheiten zu verzichten. Die E-Shisha hilft dabei, das Rauchverhalten zu imitieren und liebgewonnene Rituale, die von der Tabakzigarette ausgehen, zu ersetzen. Allerdings können nicht alle Rituale eins zu eins ersetzt werden, beispielsweise das Anzünden oder Ausdrücken einer herkömmlichen Zigarette.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Während es bei einer klassischen Zigarette ausschließlich auf den Geschmack ankommt, ist es bei E-Shishas ein wenig anders. Hierbei handelt es sich um technische Geräte, die anhand bestimmter Kriterien ausgewählt werden sollten. Dazu gehört unter anderem die Leistung. Die Leistung bestimmt darüber, wie viel Dampf durch die E-Shisha erzeugt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Dampf dann auch intensiver schmeckt. Außerdem darf der Wattbereich des Verdampferkopfes nicht überstiegen werden. Ebenso gilt es zu beachten, dass der Liquidtank bei einer höheren Wattzahl schneller entleert wird.

Die Leistungsstufen werden direkt an der E-Shisha reguliert. Einige Modelle bieten eine stufenlose Verstellung innerhalb bestimmter Bereiche an, andere haben fest eingestellte Stufen. Je besser diese eingestellt werden können, desto einfacher ist die Anpassung an die eigenen Ansprüche. Ebenso wichtig ist der Dampfwiderstand. Dieser wird durch die Drahtstärke sowie die Wicklung des Verdampfer vorgegeben. Der Widerstand lässt sich nur ändern, indem ein anderer Verdampferkopf eingesetzt wird. Bei gleicher Spannung bedeutet ein geringerer Widerstand, dass die Leistung größer ist und mehr Dampf produziert werden kann. In der Regel liegt der Widerstand bei 1,0-1,8 Ohm, wer große Mengen Dampf erzeugen möchte, der sollte auf einen Widerstand von maximal 0,5 Ohm setzen.

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