E-Liquid mit Tabak Geschmack: Das sollte man beachten
Immer mehr Menschen kehren herkömmlichen Zigaretten den Rücken zu. Laut einer Studie, die auf der Online-Plattform “Statista” zu finden ist, sinkt der durchschnittliche Pro-Kopf-Jahresverbrauch von Zigaretten in Deutschland jährlich.
Immer mehr Menschen kehren herkömmlichen Zigaretten den Rücken zu. Laut einer Studie, die auf der Online-Plattform “Statista” zu finden ist, sinkt der durchschnittliche Pro-Kopf-Jahresverbrauch von Zigaretten in Deutschland jährlich. Während dieser beispielsweise im Jahr 2021 bei 863 Zigaretten lag, lag er im Jahr 2022 bei durchschnittlich 791 Zigaretten.
Als Alternative steigen immer mehr Menschen auf E-Zigaretten um und verwenden dafür sogenannte “Tabak-Liquids”, die mit oder ohne Nikotin erhältlich sind. E-Zigaretten sollen zwar weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten sein, machen dafür jedoch genauso süchtig, wenn das Liquid Nikotin enthält. Was genau es mit dem E-Liquid mit Tabak Geschmack auf sich hat, wird im Folgenden näher erläutert.
Was sind E-Liquids?
Bei E-Liquids handelt es sich um Flüssigkeit, die in eine E-Zigarette gefüllt und erhitzt wird und dann verdampft. Diese Flüssigkeit besteht aus destilliertem Wasser, in dem die Zusatzstoffe Propylenglykol und/ oder Glycerin enthalten sind sowie verschiedene Aromastoffe, die einen bestimmten Geschmack, wie zum Beispiel den von Banane oder Heidelbeere, abgeben.
Die Liquids sind entweder mit oder ohne Nikotin erhältlich. Zudem können sie in unterschiedlichen Nikotinstärken erworben werden. In Deutschland dürfen die E-Liquids allerdings nur eine maximale Nikotinkonzentration von 20 mg/ml aufweisen. Dies entspricht dem Nikotingehalt einer herkömmlichen Schachtel Zigaretten.
E-Liquid mit Tabak Geschmack
Wer mit dem Rauchen aufhören will, dabei aber den Geschmack einer Zigarette nicht missen möchte, kann sich alternativ ein E-Liquid mit Tabak Geschmack zulegen. Dieses Liquid kommt einer herkömmlichen Zigarette geschmacklich mit am nächsten. Wie bereits erwähnt, sind diese mit oder ohne Nikotin erhältlich. Zudem kann zwischen verschiedenen Nikotinstärken gewählt werden.
Folgende Nikotinstärken gibt es:
Es ist gar nicht so einfach, für sich selbst die passende Nikotinstärke zu finden. Dabei spielen zwei Faktoren eine bedeutsame Rolle: das individuelle Konsumverhalten sowie das jeweilige E-Zigaretten Modell. Bei dem Modell gilt: leistungsstarke Dampfer bringen die Nikotinstärke besser zum Vorschein, weswegen dann auch ein geringerer Nikotingehalt ausreicht. Bei sogenannten “Backendampfgeräten” ist es genau umgekehrt.
Was das Konsumverhalten angeht, sollten Personen, die ihren Konsum langfristig reduzieren wollen, den Nikotingehalt Schritt für Schritt dosieren. Anfänger, die bisher noch keine herkömmlichen Zigaretten geraucht haben, sollten sich nikotinfreies Liquid zulegen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie von der Substanz abhängig werden.