Wasserpfeifen, auch Shishas genannt, entstanden im 15. Jahrhundert im persischen Reich. Seitdem setzten sie ihren 600 Jahre langen Siegeszug weiter fort und gehören zum prägenden Stadtbild des europäischen Nachtlebens.
Selbstverständlich hat sich die Shisha stetig weiterentwickelt und Anbieter wie Shisha World vertreiben unzählige Besonderheiten und Zubehör rund um die Wasserpfeife. Das Zigaretten während einer Schwangerschaft gemieden werden müssen gehört zum Allgemeinwissen, doch wie sieht es mit der Shisha aus? Können schwangere Frauen bedenkenlos Shisha rauchen?
Schadstoffe in der Wasserpfeife
Die Antworten auf die beiden Fragen lauten jeweils: Nein, Schwangere sollten Shishas meiden. Der Grund dafür liegt in den Gefahren, die der Rauch einer Wasserpfeife absondert. Der Knackpunkt ist jedoch, dass das Rauchen der Shisha eher zu besonderen Gelegenheiten geschieht während die klassischen Glimmstängel ständig mit Gestank und Krebs assoziiert werden. Shishas hingegen, riechen angenehm aromatisch und sehen dabei orientalisch und schick aus. Auch militante Nichtraucher können dem Zug an den Schläuchen nicht immer widerstehen.
Doch das Bild trügt. In Wahrheit gehen auch von den Wasserpfeifen ein paar Gefahren aus. Ein Blick auf die nackten Zahlen verdeutlicht, um welche Maßstäbe es sich bei Shishas handelt. Wenn man annimmt, dass man eine Stunde lang an der Shisha raucht, inhaliert man in der Zeit Rauchmengen, die 100 Zigaretten entsprechen würden. Der Nikotinkonsum ist in derselben Zeit etwa dem von 10 handelsüblichen Zigaretten entsprechend.
Auf Shisha World gibt es aus diesem Grund jedoch auch nikotinfreie Tabaksorten, die wesentlich risikofreier sind. Ausgefallene Geschmacksrichtungen müssen auch bei den nikotinfreien Tabaksorten nicht vermisst werden.
Für Schwangere nicht geeignet
Während einer Schwangerschaft, müssen Frauen auf eine Reihe von Genussmitteln verzichten. Auch die Shisha schließt sich dieser an. Die Schadstoffe in der Wasserpfeife können für eine große Anzahl von gefährlichen Erkrankungen verantwortlich sein. In erster Linie sind Krebserkrankungen der Lunge das Risiko, doch auch wenn nicht inhaliert wird, werden Tumore begünstigt. Vor allem Mundhöhle und Lippen können betroffen sein.
Schaden am Kind
Abgesehen davon, dass Schwangere einen großen Bogen um solche Risikofaktoren machen sollten, laufen sie beim Shisha-Rauchen vor allem Gefahr, das Kind direkt zu schädigen. Die schädlichen Inhaltsstoffe machen sich nämlich keineswegs nur verzögert bemerkbar.
Noch im Mutterleib, ist der Embryo ein sehr empfindsamer und angreifbarer Organismus. Für giftige oder schädliche Substanzen ist er besonders sensibel. Äußern kann sich das beispielsweise darin, dass Stoffe wie Kohlenmonoxid den Transfer von wichtigen Botenstoffen zum Kind blockieren. Für das ungeborene Kind zeigen sich die ersten Folgen schon während dem Shisha-Rauchen, denn sein Puls steigt und die Sauerstoffversorgung sinkt rapide ab.
Für den Fötus machen sich die Konsequenzen jedoch erst nach der Geburt bemerkbar. Ein sehr weit verbreitetes Merkmal von Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft Tabakprodukte geraucht haben, ist die bekannte Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte, umgangssprachlich auch “Hasenscharte” genannt.
Neben Komplikationen optischer Natur, kann ein erhöhter Shisha-Konsum in der Schwangerschaft jedoch auch sehr ernste Folgen nach sich ziehen. In schlimmen Fällen leiden die Kinder an schweren Entwicklungsstörungen. Insbesondere Nikotin ist maßgeblich für eine Unterversorgung mitverantwortlich, die sich später in Wachstumsverzögerungen äußern kann.
Die Liste der Erkrankungen, die auf erhöhten Nikotin- beziehungsweise Tabakkonsum zurückzuführen sind, ist sehr lang. Gerade das Rauchen, was bei der Shisha wesentlicher Bestandteil ist, erhöht das Risiko von Lungenunterfunktionen und Atemerkrankungen wie Asthma. Neben den körperlichen Folgen, kann der Shisha-Konsum in der Schwangerschaft auch psychische Probleme des Kindes begünstigen. Bei vielen der Stoffe, die durch den Rauch freigesetzt werden, handelt es sich um Nervengifte. Kommt ein Fötus mit diesen in hoher Konzentration in Berührung, kann es in schweren Verläufen zu Verhaltensstörungen oder Konzentrationsschwächen kommen. Das sind nur einige Beispiele und es gäbe noch dutzende weitere zu nennen.
Schwangerschaftskomplikationen
Beim Shisha-Rauchen verhält es sich in Puncto Schwangerschaft nicht anders als bei klassischem Zigarettenkonsum. Die Mütter laufen Gefahr, sich ernsthaften Komplikationen auszusetzen, die sie selbst und das ungeborene Kind gefährden. Dazu zählen beispielsweise Früh- oder Fehlgeburten, Eileiterschwangerschaften und viele weitere mögliche Probleme.
Fazit
Schwangere sollten Shishas genauso meiden wie Zigaretten, da sich die Risiken für sie und das Kind bei den beiden Genussmitteln gleicht.
Auf Seiten wie Shisha World gibt es hinsichtlich gesünderer Produkte, Produkte die auf Inhaltsstoffe wie Teer oder Nikotin verzichten. Dennoch sollten Schwangere wenn möglich auf den Shisha-Konsum verzichten, um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden. Für alle anderen lohnt sich aber der Blick in das Teer- und nikotinfreie Angebot von Shisha World.
